Facebook

Home

Shop

Angebote

Anfahrt

Impressum

Kennen Sie schon unseren Online Shop?
Er ist immer einen Blick wert: 

Unser Online Shop

Brand des Monats
Juli 2024

Dirker's Die Grüne Fee, Absinth

Die Erfindung des Absinth geht in die Schweiz zurück. Die ersten schriftlichen Nachweise stammen aus dem Jahre 1737. Als Heilmittel soll ein französischer Arzt diesen Geist seinen Patienten verabreicht haben. Danach gelangte die Rezeptur zum Gasthaus Henriod wo die Ehefrau und heilkundliche Suzanne- Marqariete Motta als Urheberin der Rezeptur galt und größere Mengen herstellte. 1797 wurde diese Rezeptur von Henry Louis Pernod erworben und die bekannte Absinth Brennerei gegründet.

Im Laufe der Zeiten gewann der Absinth immer mehr Zuspruch, nicht nur als Heilmittel, sondern auch als Genussmittel. Dies gipfelte darin, dass bereits 1912 in Frankreich der Jahreskonsum 221,9 Millionen Liter betragen hat. Die berühmtesten Absinthtrinker sind: Vincent van Gogh, Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe, Oscar Wilde, um nur einige hier zu nennen. 1915 kam es dann zu einem Absinthverbot, da sehr schlechter Alkohol für die Herstellung verwendet wurde und man glaubte der Thujon Gehalt mache abhängig was bis heute nicht bewiesen wurde. 1998 wurde das Verbot wieder aufgehoben.

Mein jüngster Sohn hatte dann zu seinem 18. Geburtstag den Wunsch, dass ich ihm einen Absinth destillieren möge. Ich sammelte die entsprechenden Kräuter wie Wermuth, Fenchel, Anis, Zitronenmelisse, Oregano, Koriander, Muskat, u.v.m., legte selbige in Alkohol ein, um als bald die grüne Fee zu destillieren. Das leicht grün schimmernde Destillat wurde von mir noch einige Zeit in einem Glaskolben gelagert und dann auf 55,5 Vol. Prozent verdünnt.

Pur im Glas mit 55,5 % voll eingeschenkt entfaltet sich der süßliche Duft von frischen Kräutern mit einer deutlichen Wermutnote, dazu gesellt sich ein Hauch von Anis, unterstrichen von Koriander mit Melisse.

Auf der Zunge, anfangs ölig, weich, dann deutlich würzige Kräuter, die in einem angenehmen, kräftig jugendlichen muskulösen Alkohol umschlagen, die eine angenehme süße und gleichzeitig feine Bitternote mit sich bringt. Lang und breit bleibt der betonende typische Geschmack mit seiner öligen Note am Gaumen und rinnt spürbar die Kehle herunter, bleibt wärmend im Gaumen und Rachen.

Verdünnt man die grüne Fee circa 1:1 mit Wasser sowie es vor über 100 Jahren Tradition war, opalisiert  der Geist ganz leicht, der Duft der Kräuter und Gewürze kommt besser in die Nase, und die grüne Fee schmeichelt nun weich und zärtlich auf der Zunge, feine Kräuter wechseln sich mit der leichten Süße von Anis und Koriander ab. Elegant kommt der Wermuthgeschmack am Gaumen an und zaubert eine weiche herbe Süße von Fenchelsamen und Aniskörner.

Wie auch immer Sie die grüne Fee genießen, hochprozentig oder traditionell mit Wasser, eventuell mit einem Eiswürfel, so ist es ein Genuss, diesen Geist zu trinken, und es haftet nichts mehr von seiner üblichen medizinischen Herkunft an der grünen Fee.

Als Empfehlung nach dem Grillen oder auch zu einem guten Espresso/Zigarre, durchaus auch als Kir in einem Apfelschaumwein mal bei einem Empfang kredenzen.

55,5% vol. 

je 0,5 Liter = 35,00 €

Jetzt kaufen

je 0,2 Liter = 15,50 € 

Jetzt kaufen

 

 --*Preise Brutto incl. MwSt., zzgl. Versandkosten

 --*Nur solange der Vorrat reicht

 --*Sollte der Artikel im Shop nicht angezeigt werden bitten wir Sie sich einmal einzuloggen im Shop.

 

 

Meine Frau Katarzyna und ich mit dem ganzen Brennereiteam wünschen besinnliche Feiertage und viel Gesundheit im neuen Jahr

***Alle unsere Brände, Geiste und Wässer sind traditionell hergestellt und werden ungezuckert in die Flasche gefüllt. Wir sind Mitglied in dem Verband traditioneller Destillen***

 

Gerne können Sie uns auch vor Ort in unserem Hofladen besuchen! Unsere Öffnungszeiten: 

Mo: 8 - 17 Uhr
Di: 8 - 17 Uhr
Mi: geschlossen
Do: 8 - 17 Uhr
Fr: 8 - 17 Uhr
Sa: 9 - 13:30 Uhr
Feiertage: geschlossen

Verkostungsabende in der Edelbrennerei Dirker für Einzelpersonen, Paare, Familien und Kleingruppen.

Die nächsten Termine:

Samstag 05.10.2024
14:00 – 19:00 Uhr (20 Plätze frei) Kernobstverkostung

Samstag 09.11.2024
14:00 – 19:00 Uhr (20 Plätze frei) Steinbostverkostung

Samstag 23.11.2024
14:00 – 19:00 Uhr (21 Plätze frei) Frucht und Gewürzgeiste

Samstag 07.12.2024
14:00 – 19:00 Uhr (24 Plätze frei) Nussgeist Verkostung

Samstag 21.12.2024
14:00 – 19:00 Uhr (24 Plätze frei) Weihnachtliche Destillate

Montag 30.12.2024
14:00 – 19:00 Uhr (22 Plätze frei) Kräutergeiste / Neumond-, Raunachtsverkostung

 

 

Brennabende im Landgasthof Behl

Die nächsten Termine:

Freitag 16.07.2024 - 19:00 bis ca. 23:00 Uhr
Freitag 11.10.2024 - 19:00 bis ca. 23:00 Uhr
Freitag 08.11.2024 - 19:00 bis ca. 23:00 Uhr
Freitag 15.11.2024 - 19:00 bis ca. 23:00 Uhr
Freitag 22.11.2024 - 19:00 bis ca. 23:00 Uhr
Freitag 29.11.2024 - 19:00 bis ca. 23:00 Uhr
Freitag 06.12.2024 - 19:00 bis ca. 23:00 Uhr

Anmeldung: info@behl.de

Übernachtungen in der Umgebung:

Gerhard Behl, Brennhaus Behl, Krombacher Straße 2, 63825 Blankenbach

Landgasthof "Zur Rose", Womburgstr. 12, 63776 Mömbris-Strötzbach

Landhotel Ölmühle, Im Markthof 2, 63776 Mömbris

Landgasthof zur Gemütlichkeit, Rappach 12, 63776 Mömbris

Als beste deutsche Brennerei erhält DIRKER den Goldenen Preis vom Bundeslandwirtschaftsministerium

DLG verleiht 38 Medaillen für Edelbrennerei Dirker.
24x Goldener Preis
12x Silberner Preis
2x Bronzener Preis.

Verzehrempfehlungsdatum
Erläuterung des auf unseren Produkten angebrachten Datums!

Sehr geehrte Damen und Herren der hochgeistigen Genusswelt.

Seit 1987 brenne ich nun Schnaps und habe im Laufe der Zeit festgestellt, dass es Destillate gibt, die im Laufe des Alterungsprozesses immer besser und reifer werden, wie z.B. Zwetschgenwasser im Holzfass gelagert schmeckt nach 20 Jahren richtig super. Im Gegenzug habe ich aber auch bemerkt, dass es Brände und Geiste gibt, die nur eine sehr kurze Lagerzeit haben bis zum vollen Hochgenuss, z.B. ein Jahr oder 1,5 Jahre. Das wären, um nur einige Beispiele zu nennen, Williams Christ Birne, Quittenbrand, Schattenmorellen oder Morellenfeuerkirsche sowie alle säurearmen Äpfel: Klarapfel, Gravensteiner, Jamba etc. selbst wenn diese dunkel und temperiert gelagert werden, ist das von mir aufgedruckte Verzehrempfehlungsdatum nicht als Mindesthaltbarkeitsdatum anzusehen, sondern vielmehr als ein Datum, ab dem der Brand altert und immer mehr die jugendliche Frische verliert und das fruchtige Aroma sich abschwächt, bei einer Williamsbirne bis hin zum Ranzig werden.

Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich mein zuständiges Lebensmittelamt und diese das Regierungspräsidium gebeten, mir zu erlauben, und das seit dem Jahre 2013 im Dezember, das Verzehrempfehlungsdatum auf die Flasche aufbringen zu dürfen, um Sie als Kunden darauf hinzuweisen, wann Sie die Spirituose getrunken haben sollten! Dies wurde mir daraufhin genehmigt und seit dieser Zeit wandle ich die Etiketten nach und nach um und bringe dieses Datum an.

Bei vielen meiner Händler hat das zu Unmutsäußerungen geführt, was für mich etwas unverständlich ist, da es gerade für den Handel und die Gastronomie von Vorteil ist, um dem Kunden das Produkt nach bestem Wissen und Gewissen zu verkaufen, dass es noch "Top" ist. Ein unzufriedener Kunde geht meist nicht mehr in den Laden einkaufen, nur einer von zehn wagt es, dem Händler eine solche Flasche zurückzugeben und zu monieren!

Bei meinen Endverbraucherkunden ist das Datum ganz super angekommen und angenommen worden. Diese haben nun endlich einen Anhaltspunkt und können sich orientieren! Seien wir doch mal ehrlich: wir bekommen eine Flasche Wein geschenkt, legen sie in den Keller und irgendwann nach ein bis zwei Jahren entdecken wir sie beim Ordnung machen. Voller Euphorie wird die Flasche beim Candlelight Dinner geköpft und der Wein schmeckt firn, schal und oxidiert! Mit einem Verzehrempfehlungsdatum bei sachgerechter Lagerung wäre das nicht passiert.

Wie ich nun aus noch unbestätigten Quellen in Berlin erfahren habe, wird die Kennzeichnungsverordnung wohl in nächster Zeit dahingehend geändert, dass zukünftig alle Spirituosen mit einem entsprechenden Datum versehen werden sollen und mit einer Empfehlung, was die sachgerechte Lagerung anbelangt!

Ich für meine Seite bin sehr stolz darauf, dass auf meinen Anstoß hin endlich eine längst überfällige Kennzeichnungsempfehlung zur Pflicht wird zum Schutz und Wohle des Verbrauchers.

Weitere Tipps zu Trinktemperatur und Lagerung:

An dieser Stelle darf ich auf die richtige Trinktemperatur hinweisen. Destillate dieser Klasse gehören nicht ins Eisfach oder Kühlschrank. Man genießt sie bei Zimmertemperatur von ca. 18°C. Die Flaschen sollten nach dem Transport aus dem Karton genommen werden und aufrecht stehend an einem lichtgeschützten Ort gelagert werden. Durch stetig einfallende UV Strahlung kann das Destillat die Struktur verändern und kann bei Williams, Quitte, Erdbeer usw. zu Aromaverlust führen. Wird das Destillat im Liegen gelagert, kann es einen korkigen Geschmack annehmen.

Information: Bitte antworten Sie nicht direkt auf diese Email! - Verwenden Sie nicht die Antwortfunktion in Ihrem Email-Programm! Dieses Postfach wird nicht auf eingehende Emails kontrolliert, Sie werden daher keine Antwort erhalten. Bitte verwenden Sie für Anfragen ausschließlich die
Mailadresse: info@dirker.de

Edelbrennerei Dirker - Alzenauer Str. 108 - 63776 Mömbris - Deutschland
http://dirker.de/ - info@dirker.de

Wir haben diese Nachricht an alle bestehenden Kunden von Firmenname gesendet.
Für weitere Informationen zu unseren Datenschutzbestimmungen, besuchen Sie bitte diese Seite.

Wenn Sie diese E-Mails nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte auf den folgenden Link zum Abbestellen.

©2022 Edelbrennerei Dirker. Alle Rechte vorbehalten.

 

 


--

powered by phpList 3.6.12, © phpList ltd